Die Gauck-Behörde hat die Stasiakten aufgearbeitet und einsehbar gemacht. In den Akten standen die zugetragenen Informationen und die Pseudonyme der Informellen Mitarbeiter.
Die offiziellen Mitarbeiter, die im Staatsdienst tätigen Beamten, mit Uniform oder Ledermantel, die loyal und dienstbeflissen ihren Dienst taten, waren nach der Wende begehrte, gut ausgebildete Arbeitskräfte.
Die Informellen Mitarbeiter hingegen, hatten nach der Wende schlechte Karten. Die Verräter unter dem Volk, die ihr Umfeld ausgespitzelt haben, die will keiner, man hat mit der Verarbeitung dessen schon genug zu tun, was da gelaufen ist.
Die IMs wurden aber selten gefragt, wie es denn zur Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit kam.
Freiwillig hingegangen, sind die wenigsten. Die meisten wurden dazu erpresst.
In diesem Beitrag erzählt Trötsch, wie er zur Stasimitarbeit bewegt worden ist. Obwohl er mehr Umsturz bewegt hat, als tausende Gaucks und Merkels.
Die aber nun mit dem Anzug dastehen. Der Kämpfer für die Freiheit ist der Angeschissene.
Und die neue Hure macht nun wieder ihre Beine breit.