Ich merke wie ich immer mehr aus WordPress und in die Blühenden Landschaften entfliehe. Nach dem Beeb beeb boob Editor hat es wohl WordPress nun endgültig geschafft, mich zu vergraulen.
Währenddessen die Bohnen für meine PR-Präsenz kämpfen.
Blühende Landschaften kann jeder, Herr Kohl. Aber Blumen allein machen noch nicht satt. Es muss auch etwas Essbares wachsen, damit wir uns im vollem Umfange an den blühenden Landschaften erfreuen können. Stellen sie sich vor, wie das aussieht, wenn die Verhungerten als Dünger in den Rosenrabatten liegen, Herr Kohl.
Die Landschaften nicht nur schön gestalten, sondern auch dafür zu sorgen, dass immer genügend Essen vorhanden ist, das war der Anspruch, den ich mir zum Ziel gesetzt hatte. Ausreichend für den Fall, dass der Nahrungsmittelnachschub ins Stocken geriete, aus irgendwelchen Mangel auch immer. Neurealistisch ist die Vorstellung von Sanktionen betroffen zu sein. Sämtliche Hungersnöte werden wieder vorstellbar. Die Zeiten ändern sich, willkommen in der Zukunft.
Man muss Lebensmittel vorsorgen. Die Welt sich schön gestalten aber auch.
Womit die Arbeit im Kleingarten zur politisch korrekten Aktion wird, Herr Kohl.
Das Experiment hat geklappt. Nachahmung kann empfohlen werden.
Jetzt liegt es an mir, das Protokoll vom Experiment zu schreiben. Ich denke das werde ich nicht auf WordPress tun.
Und eigentlich habe ich jetzt voll mit Gurken einmachen zu tun. Es ist saure Gurken Zeit, ihr wisst ja.
Von wegen Boobs.