Im Gegensatz zum gerade verabschiedeten Roland Koch, dessen weitere Karriere bereits als Vorstandschef eines Baukonzerns gesichert ist und im Gegensatz zu Thilo Sarrazin, dessen weitere Karriere nach einem möglichen Rausschmiss aus der SPD, bei der NPD gesichert ist, stehen die Chancen Westerwelles auf einen Job nach seiner politischen Karriere astronomisch schlecht.
Seine beharrliche Rücktrittsverweigerung, trotz allgemeinen Anratens und vehementen Fordungen darf nicht als Starrköpfigkeit missverstanden werden, es ist der pure Überlebenskampf.Die höchstmöglichsten Karrierechancen Westerwelles nach der Politik, bestehen in einem Sitz in einer Fernsehshow der Privatsender zwischen Daniela Katzenberger und Dieter Bohlen.
Man sollte also als Volk ein soziales Einsehen haben und die Gründe verstehen lernen, warum sich dieser Politiker auf seinen Posten festgemauert hat.
Ausserdem würden die Kabarettisten und Satiriker darunter leiden, wenn die wahrscheinlich grösste politische Witzfigur aller deutschen Zeiten von der Bildfläche des Spotts verschwände.
Thilo Sarrazin hingegen erfreut sich zunehmenden Zuspruchs aus breiten Teilen der Bevölkerung. Nach den anfänglichen Schockreaktionen und distanzierenden Statements, unter Anderem auch seitens der Kanzlerin, beginnt nun das Volk nun offensichtlich zu denken und kommt auf den Schluss „Der Sarrazin hat ja recht“, um dies in zahlreichen Leserbriefen an verschiedene Zeitungen zu äussern. 90% der Bildleser (Bildbetrachter) und wünschen sich Sarrazin als Kanzler. Die NPD freut sich auf ihre zukünftige Führungspersönlichkeit und streckt ihm die Hände entgegen. Und wir alle dürfen gespannt sein auf die interessanten und aufregenden Zeiten, die uns bevorstehen könnten.
Es ist eine lobenswerte Sache, wenn das Volk denkt. Und das Einheizradio hat die Zielsetzung Denkprozesse zu forcieren und sei es auch nur durch Konfrontation mit dem Unverständlichen, um ein Fragezeichen in die Hirnzellen die projezieren.
Wenn das Volk aber denkt, Thilo Sarrazin wäre der rechte Mann für Deutschland, dann darf man das Denken als kognitiven Prozess gern in Frage stellen und gegen den passivere Verb „glauben“ austauschen.
Wir danken an alle
danke
danke
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AFRK 23 Uhr 00 am 30.08.10 einheizradio_ _amoklauf_der_bildungslücken
auf dass sie alle abdanken
danke alle
danke
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